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Schweden im Mai 2024: Oslo-Tour (Reise 112/1)

Die diesjährige, 29-tägige Schweden-Radreise habe ich jetzt aufgeteilt in drei Teilabschnitte: Oslo-Tour, Vänern-Runde und Quer durch Småland. Für die ersten beiden Abschnitte habe ich mich für Vänersborg (gesprochen: Wänneschboj) entschieden.
Das „Vänersborgs Vandrarhem“ (Jugendherberge) war für 14 Tage mein festes Quartier, auch wenn ich darin nur 11 Nächte verbracht habe. Gemeinschaftsbad und Gemeinschaftsküche sind typisch für jedes Vandrarhem.
Zunächst ein kleiner Stadtrundgang. Der Wasserturm.
Vänersborg. Die Kirche im Stadtzentrum.
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Vänersborg. Die ehemalige Residenz.
Vänersborg. Am Yachthafen.
Vänersborg. Bahnhof.
Vänersborg. Dieser Brunnen am zentralen Marktplatz ist zugleich ein Denkmal zum Bau des Trollhätte Kanals.
Unter dieser Brücke beginnt/endet der Trollhätte Kanal, der den Vänern mit Göteborg verbindet.
Zur Orientierung: Von Vänersborg aus geht es über Uddevalla, Strömstad und Vidnes nach Oslo.
Auf dem Weg nach Uddevalla.
Uddevalla. Der Kirchturm steht abseits auf einer Anhöhe.
Uddevalla. Rechts der Kirchturm, links eine Reiterstatue.
Uddevalla. Ausflugsschiffe warten bereits auf den Saisonbeginn. Die Stadt liegt am Byfjorden, der eine Verbindung bis zum Skagerrak hat.
Uddevalla. Bahnhof. Uddevalla liegt an der Regionalbahnstrecke Göteborg – Strömstad. Hier erfahre ich, dass auf dieser Strecke zur Zeit Bauarbeiten durchgeführt werden (Schienenersatzverkehr – ohne Fahrradmitnahme). Mist – ich will doch morgen von hier aus nach Strömstad radeln und mit der Bahn hierher zurück fahren …
Die Notlösung: Ich radle die halbe Strecke hin und dann wieder zurück.
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Nur für Radler und Fußgänger.
Man könnte meinen, das wäre eine Parkanlage.
Was wie ein Fluss aussieht, ist bisweilen ein See: Saltkällefjorden.
Håby kyrka.
Hier am Bahnhof von Dingle sollte der Wendepunkt sein, um wieder nach Uddevalla zurückzufahren. Hier erfahre ich aber auch, dass doch Züge verkehren! Finden die Bauarbeiten nur nachts statt? Ich vergewissere mich, wann heute der letzte Zug zurückfährt – es reicht zeitlich!
Also geht’s weiter nach Strömstad! Svarteborg kyrka.
Eine Mittagspause ist fällig!
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Eingang zum Vergnügungspark Daftöland.
Geschafft! Ich habe noch rechtzeitig den letzten Zug zurück nach Uddevalla erreicht.
Strömstad. Der Bahnhof Strömstad liegt ganz in der Nähe des gut besuchten Yachthafens.
Strömstad.
Strömstad.
Strömstad.
Strömstad.
Strömstad.
Nein, nicht über diese Brücke! Auch so wird der Weg zur Grenze abenteuerlich genug.
Hier ist der Weg fast noch harmlos. Die „Straße“ links mündet nach dem letzten Gehöft in einen Trampelfpad. Schieben, bergauf …
Von da bin ich gekommen.
Doch schließlich kommt diese Brücke in Sicht. „Die alte Swinesundsbron“. Totale Länge 420 m; 155 m Spannweite; Durchfahrtshöhe 60m; acht Granitsäulen, davon 6 auf schwedischer Seite; Bauzeit 1939 – 1946; sie ist zugleich Staatsgrenze Schweden/Norwegen.
Blick von der alten Swinesundsbron.
Hurra – ich bin in Norwegen!
Die norwegische Stadt Halden besuche ich nicht. Das wäre ein beachtlicher Umweg, denn ich habe noch rd. 50 km vor mir.
Auch in Norwegen blüht der Raps.
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Bei Skieberg.
Etwa 6 km vor Sarpsborg. Ganz links die Straße, in der Mitte (erhöht) die Bahn, rechts der Radweg.
Blick von dieser Fahrradbrücke.
Sarpsborg.
Ich entschied mich, diese Brücke zu nehmen. Vor Spydeberg, Brücke über die Glomma.
Das wäre die Radlerbrücke gewesen, aber mit unklarem weiteren Streckenverlauf.
Auch in Norwegen kann es lange anhaltend bergauf gehen, auch wenn hier der Blick zurück trügt.
Es gibt nicht nur Berge, sondern auch fruchtbare Hochebenen.
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Von hier aus sind es noch etwa 10 km bis zum Osloer Hauptbahnhof. Und es geht nunmehr bergab …
… mit Blick auf den Oslofjord.
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Blick auf Oslo. Ganz echts im Bild das Hochhaus am Hauptbahnhof.
Ziel erreicht!
Es bleibt noch Zeit für eine Innenstadtrunde …
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… bis hierher. Dann sagt mir die Kamera: Akku leer! Für eine Dombesichtigung kam ich 10 Minuten zuspät. Zugabfahrt 18:10 Uhr. Drei Stunden später bin ich wieder am Ausgangspunkt Vänersborg. Insgesamt 322 Radel-km.

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