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Salzkammergut (31.08.-07.09.2025, Reise 117)

1. Tag: Ich hatte ursprünglich geplant, für den Salzkammergut-Radweg insgesamt 5 Tage zu veranschlagen. Das wären nicht einmal 300 Radel-km gewesen bei rd. 1.100 WoMo-km für Hin- und Rückfahrt. Also habe ich fast 500 Radel-km daraus gemacht in 8 Tagen.
Auf dem Weg nach Österreich machte ich in Weilheim in OBB Station, um zwei Tage lang den Ammer-Amper-Radweg zu erkunden. Start in Oberammergau. Hier das Haus des Pilatus.
Die Lüftlmalerei ist typisch für Oberammergau.
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Oberammergau ist weltbekannt durch die Passionsspiele. Hier das Passionstheater.
Unten rechts das offizielle Logo des Ammer-Amper-Radwegs.
Los geht’s!
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Bergpanorama bei Unterammergau.
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Brunnen in Rottenbuch.
Ehemalige Stiftskirche in Rottenbuch, heute Pfarrkirche Mariä Geburt.
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Die „Freywis-Orgel“, erbaut von Balthasar Freywis, mehrfach umgebaut, aber 2017 wieder in den Originalzustand zurückversetzt.
Das Augustiner Chorherrenstift wurde 1073 gegründet, fiel aber der Säkularisation zum Opfer.
Meinem Grundsatz folgend, dass jede Radreise in Deutschland mit einer früheren Radreise verknüpft werden muss, traf dies für die Stadt Schongau am Lech zu. Also machte ich einen Abstecher dorthin. Der Marktplatz.
Schongau.
Schongau.
Wieder zurück an der Ammer.
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Peißenberg. – Erste Übernachtung in Weilheim. 79 Tages-km.
2. Tag: Stromschnelle in der Ammer. Noch heißt die Ammer Ammer…
Erdfunktstelle Raisting.
Erdfunkstelle Raisting.
Dießen am Ammersee.
Dießen am Ammersee.
Dießen am Ammersee.
Kirche Sankt Alban.
Innenansicht.
Eching am Ammersee (Nordufer). Beim Verlassen des Ammersees wechselt die Ammer ihren Namen. Ab jetzt heißt sie Amper. Sie wird bei Moosburg in die Isar münden. Soweit werde ich aber nicht radeln.
Grafrath: Wallfahrtskirche Sankt Rasso.
Seitenwwechsel.
Fürstenfeldbruck: ehemaliges Zisterzienserkloster aus dem 13. Jh. Danach Rückkehr nach Weilheim.
Stadtrundgang in Weilheim
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Hier an diesem Hause stand einst das Sankt Pöltner Tor …
… Die Mauer rechts des Tores …
… steht heute noch. — 2. Übernachtung in Weilheim. – 53 Tages-km.
3. Tag: Ortswechsel: WoMo-Fahrt nach Freilassing. Kaum die deutsch-österreichische Grenze überschritten, beginnt der Salzkammergut-Radweg mit Bahntrassenradeln. Lange Zeit folgt die ehemalige Bahntrasse dem Alterbach.
Die Bahntrasse verband bis 1957 Salzburg mit Bad Ischl im Trauntal. Im Volksmund heißt sie Ischlerbahn. Die Trasse endet (vorläufig) bei Eugendorf. Hier überquert die österreichische A1 die alte Bahntrasse.
Tagesziel Thalgau erreicht. Dekanatskirche am Marktplatz.
Übernachtung in Thalgau. – 30 Tages-km.
4. Tag: Durchs Tal der Fuschler Ache. Die Drachenwand (1.175 m).
Blick zurück Richtung Thalgau.
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In Sankt Lorenz am Mondsee die Sankt Laurentiuskirche.
Nochmals Blick auf die Drachenwand aus Richtung St. Lorenz.
Blick auf den Mondsee bei Sankt Lorenz.
Voller Blick auf den Mondsee bei Plomberg.
Anschließend heißt es, die Scharflinger Höhe (600 m) zu überwinden. Danach ein erster Blick auf den Wolfgangsee bei St. Gilgen.
St. Gilgen.
St. Gilgen.
Bei Reith ein (gezoomter) Blick auf das gegenüberliegende Ufer: St. Wolfgang im Salzkammergut.
Zwischen Reith und Strobl gibt es nochmals Bahntrassenradeln. Der Weg führt durch das Naturschutzgebiet Blinkenmoos.
Blick zurück in Richtung Reith.
Die Traun vor Bad Ischl (ich bin versehentlich zu weit geradelt).
Bad Ischl. Mit Fuhrwerk …
… und ohne Fuhrwerk.
Diese Kirche werde ich später innen besichtigen.
Die TRINKHALLE ist zugleich Touristinformation und bietet eine Steckdose zum Akkuladen. Gut zu wissen.
In Bad Ischl endet die Tagestour. Es erfolgt ein Bahntransfer ans andere Ende des Salzkammergut-Radwegs nach Irdning im Ennstal. Übernachtung in Irdning. – 54 Tages-km.
5. Tag: Das Bergmassiv heißt Grimming und ist 2.350 m hoch.
Schloss Trautenfels am Fuße des Grimming. Das Schloss ist heute ein Landschaftsmuseum. Rechts davon die Pfarrkirche St. Georg in Pürgg.
Nach der Ortschaft Untergrimming geht’s auf der alten Bundesstraße in zwei Etappen steil bergan. Hier nach dem 1. Anstieg. Links alt, rechts neu.
Brandangerkogel,(nur) 1.510 m hoch.
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Auf dem Weg nach Bad Mitterndorf.
Pfarrkirche St. Margareta in Bad Mitterndorf.
Die Brücke führt über die Kainischtraun.
Der Kainischtraun folgen Radweg und Bahnlinie.
Bad Aussee ist erreicht, das Gepäck im Hotel deponiert. Ausflug an den Grundlsee.
Ich folge der Uferstraße …
… und genieße die Ausblicke auf den Grundlsee.
Grundlsee.
Grundlsee.
Grundlsee-Schifffahrt.
Am anderen Ende des Grundlsees in Gößl die Messkapelle.
Ich musste lange warten, bis die Bewohner dieses Hauses aus dem Blickfeld entwichen waren. Rechts nebenan die zuvor gezeigte Kapelle.
Grundlsee.
Anschließend weiter nach Altaussee. Kirche St. Ägid.
Der Altausseer See.
Der Altausseer See.
Der Altausseer See. – Anschl. Rückkehr zum Hotel in Bad Aussee-Gallhof und Übernachtung dort. – 70 Tages-km.
6. Tag: Kurzer Fotohalt in Bad Aussee.
Bad Aussee.
Die L 547 Bad Aussee – Obertraun war eigentlich wegen Straßenbelagsarbeiten gesperrt. Es hat den Arbeitern gar nicht gefallen, dass Radler trotzdem diese Straße befuhren. Aber es war keine Umleitung ausgeschildert. So hatten die Radler die Landstraße für sich allein. Es gab nämlich einen Abschnitt mit 23 % Gefälle (auf 700 m). Danach Blick ins Tal auf die Bahntrasse.
Blick zurück auf 23 % Gefälle. Da durften die Bremsen nicht versagen. Durch den Fahrtrichtungswechsel blieben mir 23 % Steigung erspart.
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Hallstatt am Hallstättersee. Spätestens ab hier regnet es.
Hallstatt am Hallstättersee.
Hallstatt am Hallstättersee.
Hallstatt am Hallstättersee.
Hallstatt am Hallstättersee.
Hallstatt am Hallstättersee. Eine kleine Fähre bringt mich auf die andere Seeseite.
Hallstättersee.
Die Villa Blumenthal ist das 1. interkontinentale Fertigteilhaus der Welt. Hergestellt in Berlin, exportiert in die USA, dort entdeckt von Oscar Blumenthal, der es kaufte, nach Bad Ischl bringen und wieder aufbauen ließ. Oscar Blumenthal war Schriftsteller, Bühnendichter und Kritiker. Unter seinen Werken befindet sich die Vorlage für das bis heute am häufigsten aufgeführte Singspiel der Welt, „das Weiße Rössl“, vertont vom Komponisten Ralph Benatzky.
Bad Ischl.
Bad Ischl.
Bad Ischl.
Bad Ischl.
Bad Ischl.
Bad Ischl. – Es regnet immer noch. Die Radtour Bad Ischl – Gmunden am Traunsee wird durch ein Bahntransfer ersetzt, denn es soll von dort noch weiter gehen nach Grünau im Almtal (im strömenden Regen). Akku in Bad Ischl während der Mittagspause nachgeladen. Übernachtung in Grünau. – 65 Tages-km.
7. Tag: Die Pfarrkirche zum Hl. Jakobus d.Ä. in Grünau im Almtal.
Innenansicht.
Der Almbach nahe Grünau. Gestern noch ein Regentag, heute viel Sonnenschein.
Übersichtskarte mit Grünau im Vordergrund und dem Almsee vor dem Zwölferkogel (2.033 m).
Der riesige Parkplatz am Ende des Almtals ist beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen.
Restliche Wolken hängen tief .
Blick über den Almsee.
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Blick auf Gschwandt im Vordergrund und Gmunden im Hintergrund.
Gmunden am Traunsee. Die ursprüngliche Planung sah vor, dass ich die Radreise in Gmunden beende und per Bahn zurück nach Freilassing fahre.
Statt der Bahnfahrt radle ich (mit einer Zwischenübernachtung) zurück zum WoMo.
Blick auf Schloss Ort am Traunsee (gezoomt). – Also radle ich weiter zur Zwischenübernachtung in Lenzing. – 70 Tages-km.
8. Tag: Der Morgen des letzten Radeltages sieht grau und wolkenverhangen aus. Die Temperatur nur noch 12 Grad C. Ich radle auf der B 151 am Ufer des Attersees entlang.
Die Bundesstraße gehört heute wegen eines Radrennens den Radlern, was mir sehr entgegen kommt. Das Wetter bleibt zwar trocken, lässt aber keine schöneren Fotos zu. Hier kurz vor dem Ort Attersee,
Allmählich klart der Himmel auf. Hier zurück am Mondsee bei der Ortschaft Au.
Langer, beleuchteter Fahrrad- und Fußgängertunnel am Ufer des Mondsees, der PKW-Tunnel verläuft separat nebenan.
Ab Scharfling bin ich wieder auf bekannter Route: Plomberg – St. Lorenz – Thalgau – Eugendorf – Salzburg – Freilassing.
Vor Eugendorf beginnt wieder die alte Trasse der Ischlerbahn, schön stetig bergab. Wieder zurück in Freilassing, trete ich die Heimfahrt an. – 76 Tages-km. Bis auf 3 Radel-km habe ich die 500-er Marke geschafft. Das Radreise-Jahr 2025 geht damit zu Ende. Vielen Dank allen Besuchern meiner Homepage! In 2026 geht’s weiter. Auf Wiedersehen!

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