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Lenne-Radweg 19.04.2023 und 20.04.2023

1. Tag: Start in Winterberg/Westf. – Auf den Besuch des Kahlen Asten und der Lennequelle verzichte ich gerne (teilweise Schotterweg oder nicht asphaltiert) und ‚rase‘ talwärts anfangs auf Bundesstraße, später ruhiger Landstraße nach Westfeld. Hier erste Kontakt mit der Lenne.
Westfeld.
Westfeld.
Oberkirchen, St.-Gertrudis-Kirche.
St.-Gertrudis-Kirche, Ursprung im 11. Jh., heutiges Gotteshaus aus dem 17. Jh.
St.-Gertrudis-Kirche.
Historischer Ortkern von Oberkirchen (Stadt Schmallenberg).
Historischer Ortkern von Oberkirchen (Stadt Schmallenberg).
Schmallenberg. Mehrere Brände vernichteten Teile der alten Stadt, die 1822 bis 1825 nach klassizistischen Bauplänen wieder aufgebaut wurde.
Es entstand das neue Schmallenberg mit einem streng geometrischen Stadtbild, das bis heute gut erhalten ist.
Schmallenberg, St.-Alexander-Kirche, wurde Mitte des 13. Jh. als Hallenkirche errichtet, …
… und im Jahr 1905/06 durch einen Neubau (weiß) erweitert.
Die Lenne zwischen Schmallenberg und Fleckenberg.
Vor Fleckenberg.
Fleckenberg, Pfarrkirche St. Antonius.
Pfarrkirche St. Antonius.
Saalhausen.
Saalhausen, St.-Jakobus-Kirche, ursprünglich 15. Jh., 1909/10 so errichtet, zur Zeit Innensanierung.
In Lennestadt verließ ich vorübergehend das Lennetal. Ich wollte zur Übernachtung nach Eslohe. Lange Steigungen standen mir bevor (12 % und 7 %). Hinter Halberbracht Akkuwechsel (wohl dem, der einen 2. Akku dabei hat!). Hier waren es „nur noch“ sieben Prozent Steigung.
Fast geschafft! Denn ich hatte noch etwas zu erledigen.
Eslohe, Kirche St. Peter und Paul.- Ich musste noch ein Stück über Eslohe hinaus fahren, und zwar bis zu der Stelle, an der ich schon einmal war, als ich das Ruhrtal beradelte, nämlich zur ehemaligen Bahntrasse (Meschede -) Wennemen – Schmallenberg.
Dort verzweigt sich die alte Bahntrasse und führt über Eslohe nach Lenhausen (an der Lenne).
Ehemaliger Bahnhof Eslohe(privat).
Bahntrassenradeln! Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Hotel.
2. Tag: Start mit Bahntrassenradeln!
Es hat an diesem Tag nur einmal kurz und leicht geregnet, ausgerechnet beim Bahntrassenradeln.
Der Kückelheimer Tunnel, auch Fledermaustunnel genannt.
Er ist beleuchtet, 689 m lang und im Winter gesperrt.
Gut gesichert!
Blick auf Serkenrode.
Kirche in Finnentrop-Fretter.
Auf den letzten Kilometern vor Finnentrop-Lenhausen.
Lenhausen. Wasserschloss aus dem 14. Jh.
Pfarrkirche St. Anna, Lenhausen.
Lenhausen. Ich suchte vergebens nach der alten Eisenbahnbrücke, die 1859/1861 erbaut worden ist. Die gefundene Brücke ist dagegen fast neuwertig.
Schloss Brüninghausen, ehemals ein Wasserschloss, 1. urkundl. Erwähnung im 14. Jh.
Altena. Blick auf Burg Altena, seit 1912 die erste Jugendherberberge der Welt.
Die letzten „Tobungen“ der Lenne vor ihrer Mündung. – Der Lenne-Radweg sollte eigentlich „Lennetal-Höhenweg“ heißen. Die B 236 verläuft näher am Flußufer und ohne nennenswerte Steigungen. Schlechte Wegequalität, ständiges Auf und Ab (17 % waren es einmal lt. Schild). Erst ab Hagen war er ein Fluss-Radweg bis zur Mündung.
Mündung der Lenne (im Bild vorne) in die Ruhr.
Eine Eisenbahnbrücke überspannt die vereinigten Flüsse. Damit endete die Lenne-Tour. Ich fuhr noch zum Bahnhof Schwerte/Ruhr. Bahntransfer nach Olsberg zur Übernachtung. 102 Tageskm.
Kirche in Olsberg-Bigge. Zwischen Olsberg und Winterberg verkehren derzeit keine Züge. Fahrradmitnahme im Bus war fraglich. Also radelte ich – gut ausgeschlafen – über die L 740 nach Winterberg.
Unterwegs: Brunskappel im Tal der Neger. Schloss.
Brunskappel, Kirche.
Auch die Eisenbahn muss die Höhe erklimmen. Ich startete bei 340 müNN, kurz vor dem Ziel waren es 697 müNN. 24 Tageskm (in 74 Minuten). Der offizielle Ruhr-Radweg wäre nicht so komfortabel gewesen, und die Bundesstraße wegen der zahlreichen LKWs einfach zu gefährlich. Nach Ankunft in Winterberg Heimfahrt.

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