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Töddenland-Radweg (03.09. – 04.09.2023, Nr. 107)

1. Tag: Tourstart in Ibbenbüren in den frühen Morgenstunden entlang der Ibbenbürener Aa.
Toller Rastplatz am Töddenland-Radweg (sogar mit Bücherei).
Der Mittellandkanal. Weit und breit kein Schiff zu sehen.
Ist das nicht einladend?
Naturschutzgebiet Heiliges Meer.
Die Seen entstanden nach Erdsenkungen vor rund 1.400 Jahren. Man hat festgestellt, dass tief unten liegende Salzschichten durch eindringendes Wasser ausgewaschen wurden und dadurch Hohlräume entstanden sind, die schließlich zum Erdfall führten.
Zuletzt geschah eine größere Erdsenkung am 14. April 1913.
Wenn der Töddenland-Radweg durch Ackerland verläuft, ist er zumeist von Maisfeldern gesäumt. Endlich ‚mal etwas anderes als Mais, zumindest im Vordergrund.
Hopsten, Haus Nieland, ein bewohntes Töddenmuseum, erbaut 1734 als bäuerliches Fachwerkhaus.
Tödden hießen die Händler, die im nördlichen Münsterland und im südlichen Emsland ab dem 17. Jh. mit ihren Leinenrollen auf dem Rücken bis in die Niederlande wanderten und ihre Stoffe zum Kauf anboten. Sie hatten sogar eine eigene Geheimsprache entwickelt. Geheiratet wurde erst, wenn die Ersparnisse für ein Haus ausreichten.
Hopsten.
Hopsten.
Hopsten.
Hopsten.
Hopsten.
Eine tolle Bushaltestelle (Wartehäuschen).
Schapen.
Schapen.
Schapen. Handwerker Gemeindebaum, 16,4 m hoch, 5,72 m breit, 32 cm Mastdurchmesser, aus dem Jahre 2006, 44 Symbole, aufgeteilt nach politischer Gemeinde und Kolpingfamilie.
Ab Schapen Abstecher nach Spelle zum Bahntrassenradeln.
Die alte Bahntrasse verbindet Spelle mit Beesten am Töddenland-Radweg.
Der Schatten ist willkommen.
Auf der linken Seite der Trasse stand einmal ein Stellwerk Beesten (spurlos verschwunden). Der Bahnkilometer 122 zählt ab Hbf Oberhausen. Die Strecke führte einst weiter bis Quakenbrück.
Ab dem Weg-Übergang ist die Trasse vollständig zugewachsen, alle Gebäude sind abgerissen.
Das ist ein Handwaschbecken, kein Klo.
Ehemaliger Bahnhof Beesten.
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St. Antonius in Messingen.
St.Antonius in Messingen. – Im Nachbarort Thuine ist mein Tagesziel erreicht. Von dort aus mache ich noch einen Abstecher nach Lingen an der Ems, um diese Radreise an mein persönliches Radwegenetz (Ems-Radweg) „anzubinden“. Insgesamt (66 + 27 =) 93 Tages-km.
2. Tag: Ich habe im Gästehaus St. Agnes des Franziskanerinnenklosters Thuine übernachtet. – Klosterkirche Christ-König.
Thuine. Kirche St. Georg.
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Am Saller See. Fürs 2. Frühstück noch zu früh.
See-Umrundung beginnt.
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Freren. Kathol. Kirche St. Vitus
1895-1899 als Hallenkirche im gotischen Stil errichtet, nach dem 2. Vatik. Konzil entsprechend umgebaut und modernisiert.
Die Originalfenster zeigen Motive aus der Heilsgeschichte.
Freren.
Freren. Gut Hange, 1303 erstmals erwähnt, ursprünglich Grenzbefestigung (Burg), im verfallenen Zustand im 19. Jh. in private Hände gekommen, renoviert und erweitert, ab 1910 im Besitz der Thuiner Franziskanerinnen (Konvent und bekannte Hauswirtschaftsschule), heute sind dort Wohngruppen und Schulungsräume des Lingener Christophoruswerks.
Schale. Kulturlandhaus Schale (Cafè, Heuhotel, Landhausgastronomie), ursprünglich „Alter Hof Lah“, 1752 – 2000 als Hof bewirtschaftet.
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Zeit für die Mittagspause in Halverde am Dorfladen der Halverder Dorfgenossenschaft.
Schönes Fachwerkhaus zwischen Halverde und Recke.
Recke. Ortszentrum.
Mittellandkanal, diesmal mit Frachtschiff.
Kirche in Schickelde.
Ibbenbüren.
Ibbenbüren. Hier endet meine Radreise. 76 Tages-km.

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