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Die Täler Westtirols (13.07.-16.07.2023, Nr. 102)

Tag 1: Bustransfer nach Nassereith am Fernpass. Eigentlich sollten wir von der Bieler Höhe aus durchs Paznauntal nach Landeck radeln, aber das Busunternehmen hat für das Befahren der Silvretta Hochalpenstraße mit Bus und Anhänger keine Sondergenehmigung bekommen. Da gleichzeitig der Arlbergtunnel wegen Reparaturarbeiten gesperrt war, blieb nur noch der Fernpass, um ins Inntal zu gelangen. – Letzte Instruktionen vom Radguide. Wir starten in Regenbekleidung.
Kirche in Holzleiten Gde. Obsteig. Wir sind in Nassereith auf 903 m über Meer gestartet, hier sind wir auf 1116 m Höhe angelangt. Leichter Regen.
Endlich abwärts.
Der Sturlbach hat noch nichts vom Regen abbekommen.
Gemeinsame Mittagsrast auf der Stöttalm.
Rundblick von der Terrasse der Alm.
Die Alm ist umgeben von einem Golfplatz.
Nach der Mittagsrast trenne ich mich von der Radlergruppe. Wenn ich schon nicht durchs Paznauntal radeln kann, dann will ich diese Radreise wenigstens mit früheren Österreich-Radreisen verknüpfen. Während die Gruppe durchs Inntal zum Hotel in Imst radelt, mache ich einen Abstecher nach Telfs. Wildermieming.
Wildermieming.
Wildermieming.
Telfs am Inn.
Telfs am Inn.
Nach kurzem Aufenthalt in Telfs folge ich dem Inntal-Radweg flussaufwärts. – Zisterzienserabtei Stift Stams.
„Rette sich wer kann!“ – Regenzwangshalt in Mötz. Nicht der letzte.
Erst mit 18 % Steigung aufwärts, dann mit 18 % Gefälle abwärts und unter der Bahnlinie durch. – Das Hotel in Imst erreiche ich mit leerem Akku. 65 Tages-km.
Tag 2: Bustransfer nach Vent im Ötztal.
Vent nennt sich „Bergsteigerdorf“. Hier führt der europäische Fernwanderweg E5 durch.
Hier geht’s runter!
Aber zuvor noch einen Blick in das Dorf Vent.
Jakobuskirche in Vent.
Talfahrt.
Nicht über die Talbrücke, sondern geradeaus weiter.
Heiligkreuzkirche im Weiler Heiligkreuz.
Wir waren zuerst entlang der Venter Ache unterwegs, die in Zwieselstein sich mit der Gurgler Ache zur Ötztaler Ache vereinigt.
Zwieselstein Gde. Sölden.
Zwieselstein Gde. Sölden.
Von Zwieselstein aus kann man das Timmelsjoch erklimmen (heute nicht!).
Hängebrücke in Sölden.
Von der Hängebrücke Blick talwärts.
Schauspiel Wasserfall.
Gezoomt.
Der nächste Wasserfall.
Zwischen Sölden und Umhausen.
Kirche in Umhausen, wo die Mittagsrast stattfand.
Kirche Maria Schnee, Umhausen.
Nach der Mittagsrast radeln wir noch ca. 15 km bis zum Ort Ötztaler Höhe, dann bringt uns der Bus zum Hotel zurück. 62 Tages-km.
Tag 3: Sonnenaufgang. Blick aus meinem Hotelzimmerfenster.
Vor dem Frühstück ein kleiner Rundgang durch die Oberstadt von Imst. In unmittelbarer Hotelnähe die katholische Pfarrkirche Imst.
Interessant ist der umlaufende Kirchhof mit seinen Grabstätten.
Brunnen „Guter Hirte“.
Johanneskirche, Imst.
Heute radeln wir durchs Pitztal. Der Bus bringt uns bis ans Ende der Landstraße nach Mittelberg Gde. Plangeroß.
Unser Radguide erzählte uns bei der Hinfahrt, dass der obere Teil des Radwegs ein Schotterweg mit vielen Aufs und Abs sei. Darauf war nicht nur ich nicht scharf, sondern auch zwei weitere Mitradler.
Zu dritt machten wir uns auf den Weg ins Tal, und zwar auf der asphaltierten, kaum befahrenen Landstraße.
Wir genossen die stressfreie Talfahrt.
Wir waren zeitlich im Vorteil, so dass wir reichlich Halte einlegen konnten, um die Landschaft um uns herum zu betrachten.
Hier ein Blick zurück.
Wir hielten immer wieder Ausschau nach unserer Radlergruppe.
Da ist sie!
Plangeroß.
Wir hatten den Überblick über unsere Gruppe, wie sie sich am uns gegenüberliegenden Gebirgshang abmühte…
Kapelle von Neurur.
Kapelle von Neurur.
Wir durchfuhren mehrere Straßentunnel – ohne Gegenverkehr, ohne nachfolgenden Verkehr.
Im Weiler Wiese warteten wir auf unsere Gruppe zur gemeinsamen Mittagsrast.
Nach der Pause schloss ich mich wieder der Gruppe an, um bald festzustellen, das war nicht mein Weg an diesem Tag. Deshalb radelte ich allein auf der Landstraße weiter bis zum Hotel in Imst. 41 Tages-km.
Tag 4: Wir verließen das Inntal und machten uns auf den Heimweg, nicht ohne nochmals eine Radtour einzuschieben. Über den Fernpass, Reutte in Tirol und den Gaichpass erreichten wir das Tannheimer Tal.
Räder ausladen, losradeln. Der erste Abschnitt bis Pfronten ist Bestandteil der „Radrunde Allgäu“, mir bereits bekannt.
Pfronten liegt hinter uns, wir folgten auf österreichischem Boden dem Fluss Vils.
Erstes Ziel war der Alatsee bei Füssen.
Der Weg durch den Wald war ein miserabler Pfad. Oftmals mussten wir absteigen und schieben. Endlich erreichten wir den Alatsee, beliebt bei Ausflüglern und Badenden. Eigentlich wollten wir auch noch den Weißensee ansteuern, aber wir hatten zuletzt zuviel Zeit verloren.
Also radelten wir nach kurzer Verschnaufpause gleich weiter zum Hopfensee.
Beim Wiesbauer waren für uns Tische reserviert. Aber zuvor haben wir unsere Räder verladen. Damit endete die Tagestour: 39 Tages-km. Wieder zurück auf dem Betriebshof des Busunternehmens, begann für mich gleich die nächste Radreise „Schwäbische Alb 2023“.

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